Der richtige Durchblick Diese Methode verspricht recht schnell ans Ziel zu kommen. Allerdings benötigt man dazu eine Transparentfolie, auf die man ein 3D-Bild aufdruckt. Aber alles ganz langsam und von vorne... Erinnern Sie sich noch an das Daumenkino von vorhin? Wenn man an einem Objekt dran vorbei schaut, sieht es so aus, als würde es sich aufteilen und auseinander "laufen". Genau das wollen wir ja bei den 3D-Bildern bewirken, denn auf diese Weise überlagern sich die zwei Einzelbilder zu einem einzigen. Bei den Fingern war das Vorbeischauen auch einfach, weil man den hinteren Finger gesehen hat. Bei den 3D-Bildern ist ja das Problem, dass wir den hinteren Punkt eben nicht sehen können, und deshalb betreiben wir diese ganze Augenakrobatik. Aber muss das denn sein? Eigentlich nicht, es geht viel einfacher. Wenn man ein Bild auf eine transparente Folie druckt, hat man alles was man braucht: Das 3D- Bild vor Augen und Sicht auf die Dinge dahinter. |
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Das dürfte es dann gewesen sein. Wenn nicht - nochmal versuchen, vielleicht mal den Abstand zur Wand ändern, zwei bis drei Meter müssten aber reichen. Wenn es dann immer noch nicht geht, zwei weitere Methoden folgen... Ach ja: Sieht man das 3D-Bild und lässt den Blick dann zwischen Folie und Fixpunkt hin und her springen, lernt das Auge diese Positionen recht schnell einzunehmen. Das führt dazu, dass es dann später auch ohne einen Fixpunkt auskommen wird, und der Sprung auch bei solchen 3D-Bildern klappt, die auf normales Papier abgedruckt bzw. auf dem Bildschirm zu sehen sind. Das war jetzt ganz schön viel. Hier alles nochmal in 4 Zeilen... Kurzversion
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